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Solarlampe bringt „Licht ins Dunkle“

Wer bei der morgendlichen Jogging-, Gassi- oder Brötchenhol-Runde am Abenteuerspielplatz in der Weststadt vorbei kam, der hat in den vergangenen Jahren an Samstag- und Sonntagmorgenden ein unschönes Bild vorgefunden;

Die Überbleibsel der vorangegangenen Partynacht. Müll. Plastikflaschen. Und das größte Ärgernis: zerbrochene Glasflaschen. Auf dem Kinderspielplatz. Auch in der Hochheimer Zeitung wurde in diversen Leserbriefen darüber berichtet.

Die Bürgerstiftung hat sich, u.a. aufgrund der räumlichen Nähe zu der von ihr finanzierten Käsbachbrücke, diesem Zustand angenommen und die Lösung darin erkannt, „Licht ins Dunkle“ zu bringen.

In Abstimmung mit der Stadt wurde eine Solarlampe angeschafft und durch die Bürgerstiftung Hochheim bezahlt. Die Aufstellung hat dankenswerterweise der städtische Bauhof übernommen.

Kritiker könnten nun sagen, dass den Vandalen damit auch noch eine Beleuchtung ihrer nächtlichen Exzesse bereitgestellt wird. Die Realität ist eine Andere. Gesucht wurde der Schutz der Dunkelheit, der nun per Bewegungsmelder kontinuierlich gestört wird.

Das Ergebnis seit Aufstellung der Lampe Ende vergangenen Jahres ist erfreulich. Die Vermüllung im Ausleuchtungsbereich der Lampe zwischen Wetterschutzhäuschen und Tischtennisplatte ist auf Null zurück gegangen.

Nun gab es (sehr vereinzelt) den Fall, dass Müll 20 Meter entfernt bei der Bank neben der Seilbahn zurückgelassen wurde. Braucht es eine zweite Lampe? Lassen Sie uns die Situation gemeinsam aufmerksam beobachten.  

Beitragsbild: Michael Zintel